Aus- und Weiterbildung

Hier finden Sie Informationen zu Instituten und Hochschulen, die kreativ-therapeutische Aus- und Weiterbildungen anbieten.


Zukunftswerkstatt therapie kreativ

Die Zukunftswerkstatt therapie kreativ wurde 1987 von Dr. Udo Baer und Dr. Gabriele Frick-Baer gegründet (www.baer-frick-baer.de) und bietet seitdem Fortbildungen auf dem Boden Kreativer Leibtherapie an.

Wir bieten bundesweit Fortbildungen an. Mit drei Schwerpunkten:

  • Die Qualifizierung zur Tanz-, Musik- und Kunsttherapeut/in bzw. zur Kreativen Leibtherapeut/in in unserem 3-Stufen-System.
  • Die Fachfortbildungen zum Beispiel in Kreativer Traumatherapie oder zur therapeutischen Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen, Essstörungen und anderen Schwerpunkten.
  • Zahlreiche Inhouse-Seminare und -Vorträge, zu denen wir in Pflege-Einrichtungen, Verbände, Kliniken, Schulen, Heime usw. kommen.

Darüber hinaus ermöglichen wir in zahlreichen einzelnen Seminaren, dass Sie unsere Arbeit kennenlernen oder zu einzelnen Schwerpunkten Kompetenzen erwerben können.

Die Zukunftswerkstatt therapie kreativ ist gemeinnützig und gehört zur SEMNOS-GRUPPE. In der Partnerorganisation Institut für soziale Innovationen (ISI) beteiligen wir uns an Modellprojekten und Forschungsprojekten mit den Schwerpunkten Altenhilfe und Traumahilfe.

https://www.zukunftswerkstatt-tk.de/


Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft – Kunsttherapie, Alfter bei Bonn

Berufsbegleitende Weiterbildung
Kunstpraxis — Biographik — Diagnostik — Therapiewege — Medizin — Psychiatrie — Psychosomatik — Prävention — Praxisfelder

Grundlage der Weiterbildung sind die Kunstpraxis (Plastik, Malerei, Graphik) und ein ganzheitlicher Ansatz, der sich auf ein anthroposophisches Menschenverständnis stützt.
Die berufsbegleitende Weiterbildung Kunsttherapie an der Alanus Hochschule führt theoretisch und praxisnah in heute für die Kunsttherapie relevante Arbeitsfelder ein. Dazu werden kunsttherapeutische Farb-, Form-, und Prozessstudien sowie Diagnostikverfahren vermittelt. Darüber hinaus gestalten u.a. medizinische, psychotherapeutische und ethisch-philosophische Inhalte den Lehrplan. Andere künstlerische Therapieformen wie Musik-, Bewegungs- und Sprachtherapie kommen ergänzend hinzu.
Das zentrale Ausbildungsverfahren besteht darin, aus der eigenen künstlerischen Kompetenz und deren Reflexion therapeutische Werkzeuge zu entwickeln. Dazu lernen die Teilnehmer/innen, therapie-relevante Wirkprinzipien innerhalb ihres künstlerischen Prozesses zu erkennen und diese anwendbar zu machen. Nach der Weiterbildung sind die Absolventinnen und Absolventen qualifiziert, Wandlungsprozesse in Krankheits- und Krisensituationen sinnvoll mit Kunsttherapie zu begleiten und zu lenken. Voraussetzungen: abgeschlossenes künstlerisches Studium oder Fachhochschul- bzw.
Fachoberschulreife mit abgeschlossener Berufsausbildung und ca. 3-jähriger Berufspraxis,möglichst aus dem medizinischen, gestalterischen, sozialpädagogischen oder pädagogischen Bereich. Die künstlerische Qualifikation ist durch Mappenvorlage nachzuweisen. Ausnahmeregelungen bei entsprechender Eignung sind möglich.
Zeiten: 10 Wochenenden und 2 Kompaktwochen im Jahr
Dauer: i.d.R. 4 Jahre, je nach Vorqualifikation
Kosten: Monatlich 230,– Euro
Abschluss: Zertifikat der Alanus Hochschule
Aufnahmetage im Oktober und November

www.alanus.edu


Institut für Kunsttherapie und Forschung der Fachhochschule Ottersberg

Das Institut für Kunsttherapie und Forschung wurde am 19. November 2004 gegründet. Es ist eine Einrichtung der Fachhochschule Ottersberg.
Zu den Aufgaben des Instituts zählen:

– die wissenschaftliche Erforschung und Begründung kunsttherapeutischer Praxis
– die Konzeption, Förderung und Durchführung praxisorientierter Forschungsvorhaben
– die Entwicklung und Realisierung von Weiterbildungsprogrammen
– die wissenschaftliche Unterstützung und Begleitung kunsttherapeutischer Praxisprojekte

Seit seiner Gründung hat das Institut eine Reihe von Forschungsprojekten realisiert oder in Angriff genommen, ein Netzwerk von KunstherapeutInnen aus der Regoin begründet, Weiterbildungsangebote entwickelt und durchgeführt und ist Kooperationen zu anderen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und kunsttherapeutischen Praxiseinrichtungen eingegangen.

Die Forschungstätigkeit des Instituts richtet sich auf die Konzeption, Förderung, Durchführung und Begleitung praxisorientierter Forschungsvorhaben. Die Forschungsprojekte finden in unterschiedlichen Bereichen der Künstlerischen Therapien statt. Dazu zählen sowohl klinische, psychotherapeutische, pädagogische, heilpädagogische und weitere sozikulturelle Felder als auch die freie kunsttherapeutische und theaterpädagogische Praxis.
Informationen über aktuelle Forschungsprojekte, Kooperationen des Instituts, Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote sowie Publikationen und Datenbanken finden Sie unter www.kunsttherapieforschung.de .
Hier können Sie sich auch den regelmäßig erscheinenden Newsletter des Institus abonnieren.

Neues Weiterbildungsangebot:

Berufsbegleitende Weiterbildung: Künstlerische Betreuungskraft nach §87b Abs. 3 SGB XI

Die Weiterbildung richtet sich an Künstler, künstlerische Therapeuten und Kunstpädagogen, aller künstlerischen Disziplinen, die in der Begleitung von Menschen mit Demenz tätig werden wollen. Die Qualifizierungsmaßnahme erfolgt an 6 Wochenenden und umfasst insgesamt 252 Stunden. Davon entfallen 80 Stunden auf das selbst organisierte Praktikum in einer stationären oder teilstationären Einrichtung für Menschen mit Demenz. Die Praktikumserfahrungen werden in Supervisionsgesprächen reflektiert. Im Mittelpunkt steht eine auf künstlerischem Handeln basierende personzentrierte Betreuung. Die Weiterbildung qualifiziert Sie dazu, mit Ihrer eigenen künstlerischen Arbeitsweise Menschen mit Demenz darin zu unterstützen, Ausdruckspotentiale zu entdecken und weiterzuentwickeln. In der Reflexion gehen wir der Frage nach, was es heißt, als Künstlerin / Künstler Menschen mit Demenz zu begleiten und was es bedeutet als Betreuungskraft Künstler zu sein. Diese zusätzliche Qualifizierung eröffnet den Zugang zu dem aus der Pflegeversicherung finanzierten, gesetzlich geschützten und wachsendem Berufsfeld der zusätzlichen Betreuungskraft. 

Anmeldeschluss: 20. August 2012

Ausbildungszeitraum: 21. September 2012 bis 22. September 2013

 Ausbildungsort: Bad Eilsen und Fischerhude

Veranstalter: International Institute for Subjective Experience and Research (ISER) in Kooperation mit Kunst:dialog und LEB-Niedersachsen

Weitere Informationen unter http://kunstdialog.com/aktuelles/


Institut für Musik, Imagination und Therapie

Das IMIT wurde im Jahre 2001 gegründet, um musiktherapeutische Methoden, die mit musikevozierten Wachträumen arbeiten, zu fördern und bekannter zu machen. “Guided Imagery and Music” nach Helen Bonny, die vom “Musikalischen Katathymen Bilderleben” H. Leuners inspiriert wurde, ist z. B. eine solcher Methoden, die vorwiegend klassische Musik aus dem 18.-20. Jahrhundert verwendet.
IMIT will Sie mit Verfahren rezeptiver Musik-Psychotherapie bekannt machen, darunter mit “Guided Imagery and Music” (GIM), musikimaginativen Methode und “Guided Imagery and Music nach Helen Bonny” (BMGIM), einer tiefenpsychologisch fundierten Methode für die Arbeit im klinischen Setting. 

IMIT bietet eine Weiterbildung für PsychotherapeutInnen und KreativtherapeutInnen in Guided Imagery and Music an mit dem Ziel einer psychotherapeutischen Zusatzqualifikation. IMIT kooperiert mit anderen Ausbildungsinstituten.

Mehr Informationen unter:

www.imitberlin.de

info-GIM@web.de

imPuls – Fortbildungen für das therapeutische Team

www.impuls-fortbildung.de  ist ein Fortbildungszentrum für das therapeutische Team. Wir bieten ein umfangreiches Seminar-Programm an, welches sich sowohl an Berufsanfänger, als auch an Wiedereinsteiger in der Ergotherapie richtet. Auch Therapeuten aus angrenzenden Berufsfeldern wie Kunsttherapeuten, Logopäden oder Physiotherapeuten können sich in unseren Kursen (z.B. »Kunsttherapie: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte«, oder »Yoga in der Ergotherapie«) weiter qualifizieren.

Hier kommen Sie direkt zu unserem Weiterbildungsprogramm. 


MSH Medical School Hamburg – Fachhochschule für Gesundheit und Medizin

Die MSH Medical School Hamburg ist eine staatlich anerkannte Fachhochschule für Gesundheit und Medizin in der Hamburger HafenCity und bietet zahlreiche akkreditierte Bachelorstudiengänge an: Angewandte Psychologie, Transdisziplinäre Frühförderung, Medizincontrolling, Medizinpädagogik, Physiotherapie, Ergotherapie und Advanced Nursing Practice. ImSommersemester 2011 starten zudem die Masterstudiengänge „Intermediale Kunsttherapie“ und „Innovative Veränderungsprozesse“, die die Studierenden in die Lage versetzen, gesellschaftliche Gestaltungsprozesse kreativ und verantwortlich mit zu gestalten.

Mit den sieben Bachelor- und zwei Masterstudiengängen mit dem Schwerpunkt Gesundheit reagiert die MSH auf die gestiegenen Herausforderungen im Gesundheitswesen und qualifiziert die Studierenden für Ihre berufliche Zukunft. Dabei haben arbeitsmarktrelevante und flexible Curricula und die Nutzung des Kompetenznetzwerkes der MSH zur Gesundheitsbranche oberste Priorität.

Informationen finden Sie unter www.medicalschool-hamburg.de

MSH Medical School Hamburg – Fachhochschule für Gesundheit und Medizin
Am Kaiserkai 1
20457 Hamburg

Kontakt/ Ansprechpartner

@

Tel:  040 – 36 12 26 40 (Hochschulsekretariat)
Fax: 040 – 36 12 26 430
infomedicalschool-hamburg.de


ikt – Institut für Kunst- und Therapie in München

Weiterbildung / Kontaktstudium in Kunst- und Gestaltungstherapie in Kooperation mit der Fachhochschule für Kunsttherapie Nürtingen        

Das Institut für Kunst und Therapie München (IKT) führt in Kooperation mit der Staatlich anerkannten Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen unter Leitung von Dr. Gertraud Schottenloher eine vierjährige berufsbegleitende Weiterbildung (modularisiertes Kontaktstudium) in Kunst- und Gestaltungstherapie durch.  

Konzeptioneller Hintergrund:

Im Zuge der wirtschaftlichen Veränderungen im Gesundheitswesen nimmt die Kunsttherapie zunehmend eine wichtige Position ein, die für eine Erhaltung des humanitären Prinzips in der Therapie einsteht. Das IKT versteht Kunst- und Gestaltungstherapie als eine Behandlungsform, die den ganzen Menschen erfasst, als physisches, psychisches und geistiges Wesen. Der Gestaltungsprozess umfasst Ausdruck, Be- und Verarbeitung psychischer Inhalte. Gleichzeitig ist er ein Erkenntnisprozess und eine Chance, Neues zu erkunden und zu erproben. Durch seine Handlungsorientierung, die zugleich Unbewusstes zulässt und Hingabe verlangt, fordert er den Gestaltenden heraus, Dimensionen in sich zu entdecken, die er vielleicht längst vergessen hat und die ihm einen neuen Zugang zu sich und seinen Möglichkeiten eröffnen. Dazu gehören: Phantasie, Eigenverantwortung, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Kompetenz mit Unbekanntem (d.h. auch Krisen) umzugehen, Distanz zu den eigenen Problemen, Änderung des Blickwinkels, größere Freiheit im Umgang mit Ideen, Grenzen und Erfahrungen, Mut, Neues zu wagen. Entsprechend fordert auch eine Ausbildung zum Kunst- und Gestaltungstherapeuten die Entdeckung seiner Selbst als seelisch-geistiges Wesen heraus. Sie konfrontiert mit dem Abenteuer, sich auf Unbekanntes einzulassen und in der Begegnung mit anderen Menschen daran zu wachsen. Im Mittelpunkt der Weiterbildung steht neben der Eigenverantwortlichkeit die Entwicklung einer persönlichen, bildnerischen und beruflichen Kompetenz des Einzelnen in Auseinandersetzung mit einer Vielfalt von Anregungen, Anstößen und Training.   Dauer, Umfang und Abschluss der Weiterbildung Die Weiterbildung ist in zwei zweijährige Weiterbildungsabschnitte untergliedert und umfasst insgesamt ca. 2414 Weiterbildungsstunden, inclusive supervidierter praktischer Arbeit mit KlientInnen und PatientInnen. Der Unterricht findet an Wochenenden statt. Die Weiterbildung wendet sich an Interessenten aus künstlerischen, therapeutischen und sozialen Berufen, sowie Lehrberufen. Die DozentInnen sind ausgesuchte Persönlichkeiten von hoher Professionalität. Die Weiterbildung ist von der Deutschen Gesellschaft für künstlerische Therapieformen (DGKT), vom Deutschen Fachverband für Kunst und Gestaltungstherapie (DFKGT), sowie vom Schweizer Fachverband für Gestaltende Psychotherapie und Kunsttherapie (GPK) anerkannt und endet mit einem Zertifikat der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen. Neben der 4-jährigen Weiterbildung bietet das IKT über das Forum für Fortbildung Kunsttherapie (FoFoKu) auch kurzfristige kunsttherapeutische Fort- und Weiterbildungen an, wie die Seminarreihe „Trauma und Strukturdefizit“ mit den SpezialistInnen Dr. R. Hochauf und Dr. N. Unfried, Coaching mit kunsttherapeutischen Mitteln (Regina Lord), sowie ein Trainingsjahr in Kunsttherapie (Basiskurs).  

Kontakt: Institut für Kunst und Therapie München (IKT), Silke Seiz Hermann-Rainer-Str.10, 82211 Herrsching Tel.: 089-7201 6236, Fax: 089-7201 6258, info@ikt-muenchen.de, www.ikt-muenchen.de  


Institut für Kunsttherapie Berlin-Brandenburg

Psychoanalytisch orientierter Studiengang zur Ausbildung von KunsttherapeutInnen (anerkannt und qualitätsgarantiert durch die Deutsche Gesellschaft für Künstlerische Therapien – DGKT e.V.)

www.kunsttherapieausbildung.de

Fläminghaus Markendorf, Siedlung 27, 14913 Jüterbog
Kontakt:03372-403190, info@kunsttherapieausbildung.de.

Anmeldungen unter www.kunsttherapieausbildung.de

Ziele:
Ausbildung von KunsttherapeutInnen für soziale, pädagogische, Rehabilitations-, Präventions-, medizinische und psychiatrische Einrichtungen sowie Qualifizierung durch Kompetenzerweiterung, Selbsterfahrung und Motivation/Inspiration in Gruppenprozessen.

Inhalte:
1. Jahr: Philosophische und hostprischehistorische Aspekte der Kunsttheorie, grundlegende therapeutische Verfahren, therapeutische Beziehungen mit bildnerisch-gestalterischen Medien. Erarbeitung therapeutischer Grundhaltungen. Kleingruppen- und lehrtherapeutische Einzelarbeit.
2. Jahr: Selbsterfahrungsarbeit (kt Verfahren werden in ihrer diagnostischen und therapeutischen Dimension zu den Biografien der TeilnehmerInnen in Beziehung gesetzt). Psychotraumatologie, Psychopathologie und psychosomatische Krankheitsbilder (zur Vorbereitung auf HPG nutzbar). Therapeuten/Klienten – Interaktion, auf bestimmte Personengruppen spezialisierte kt Methoden.
3./4. Jahr: Simulatives Einüben. kt-, analytischer-, diagnostischer- und Testverfahren sowie künstlerischer Verfahren in Gruppenprozessen .
Theoretische Grundlagen und Zusammenwirken mit der Kt weiterer Therapieformen (u.a. Psychodrama, Körperpsychotherapie, Tanztherapie, Systemische Familientherapie). Praktikum mit angeleiteter kt Intervention und Supervision. Abschlussarbeit mit reflexiver Legitimierung des kt Vorgehens an einem Fallbeispiel aus dem Praktikum. Graduierung durch Nachweis von Fachkompetenz und Eignung.

Struktur:
Informationsseminar. 10 WE Seminare pro Jahr bestehend aus 8 kt bzw. künstl. Seminaren (insgesamt 600 Std., davon 250 Std. Selbsterfahrung in einer kontinuierlich geschlossenen Weiterbildungsgruppe und 350 Std. Theorie- und Methodenvermittlung)und 2 Theorieseminaren (insgesamt 160 Std., auch extern möglich). jährlich 75 Std. Kleingruppenarbeit (insgesamt 300 Std.). 250 Std. Beratungs-, psychosoziales oder klinisches Praktikum (100 Std. davon selbständig und eigenverantwortlich). 30 Std. Einzel- oder 90 Std. Gruppensupervision. 100 Std. lehrtherapeutische Einzelarbeit insgesamt mind. 1.440 Weiterbildungsstunden.
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Ausrichtung: Verbindung Bildender Kunst, Selbsterfahrung und Psychoanalyse zu einer dogmen- ideologiefreien Lehr- und Lernmethode, bei der die Lebensgeschichte der TeilnehmerInnen durch Anwendung kt Methoden als exemplarisches Lernfeld produktiv wird Dauer für Graduierung: vier Jahre berufsbegleitend ausschließlich an den WE, jedes Studienjahr wird einzeln vertraglich mit 2 monat. Kündigungsfrist vereinbart.

Kosten: Dreitäg. Infoseminar 270 € (inkl. Übernachtungen, Verpflegung, Material) . 3000 € jährlich, zahlbar in monatl. Raten von 250 €, inkl. Übernachtungen und Material, ohne Lehrtherapie.
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Ausbildungsort:
Jüterbog, 35 Zugminuten südl. von Berlin

Methoden:
kt-, künstl. und Theorieseminare, jährlich ein 10täg. Workshop in Griechenland (fakultativ), Praktikum mit Supervision, Lehrtherapie, Dokumentations- und Berichtsarbeit, künstl. und theoret. Selbststudium sowie Kunstrezeption in Kleingruppen, Teilnahme an int. Kongressen, Fachtagungen und Symposien.

Qualifikation der Lehrkräfte:
Habilitierte bzw. promovierte Hochschuldozenten mit langjähriger psychotherapeutischer, psychiatrischer, künstl. bzw. medizinischer sowie wissenschaftlicher Praxis (vgl. Internetauftritt d. Instituts)

Voraussetzungen:
TN am Informationsseminar, abgeschlossenes Hoch- bzw. Fachschulstudium auf
medizinischem, psychologischem, künstl., pädagogischem, sozialem oder geisteswissenschaftlichem Gebiet oder abgeschlossene Berufsausbildung in o.g. Bereichen im Zusammenhang mit mind. 3 jährig. Berufserfahrung.
Mindestalter 22 Jahre, Ausnahmen bei Nachweis bes. künstl. Talente, Berufserfahrungen oder Qualifikationen möglich.

Zielgruppen:

Interessent/Innen aller Alters- und sozialen Gruppen mit ausgeprägtem Interesse an Kunst und Kultur, mit psychischer Stabilität, Fähigkeit zur Selbstreflexion, kritischer Sicht auf wissenschaftliche Autoritäten und Lehrmeinungen.

Begrenzung der TN Zahl:

15 bis 18 Neuaufnahmen jährlich, Studium in Kleingruppen mit bis zu 6 TN

Abschluss:
Berufszertifikat „Kunsttherapeut/In“, anerkannt und cosigniert von der „Deutschen Gesellschaft für künstlerische Therapieformen Berufs- und Dachverband e.V – DGKT (Es berechtigt zur Berufsausübung im
Angestellten- oder Honorarverhältnis sowie zu weiterführender Graduierung in der DGKT.)

Sonstige Infos: Kooperationspartner des Instituts sind Prof. Dr. Peter W. Rech von der Universität Köln, sowie die Psychiatrische Klinik des Johanniterkrankenhauses im Fläming.


MIHK – Münsteraner Institut für Humanistische Kunsttherapie – Begleitetes und Lösungsorientiertes Malen LOM®

Das Institut bietet eine mehrstufige praxisnahe berufsbegleitende Maltherapie/Kunsttherapie-Fachausbildung im Begleiteten Malen und im Lösungsorientierten Malen LOM® an.

Das Begleitete Malen ist eine kunsttherapeutische Methode, bei der ohne Interpretationen und Erklärungen direkt am Bild und zusammen mit den Malenden während dem Malen gearbeitet wird. Bilder sind Sinn-Bilder, sie haben unmittelbar mit den Sinnen des Menschen und seinem Lebenssinn zu tun. Kinder und Erwachsene können hier mit der eigenen Kreativität und Selbstheilungskräften in Kontakt kommen, sie fördern und für Gesundheit und Lebensqualität einsetzen. 
Die maltherapeutische Arbeit umfasst drei Ebenen, die in der Ausbildung praxisnah und methodenreich erschlossen und vermittelt werden:  

1. Die Arbeit am Bild  (Form, Ästhetik, Geschichte)

Unsere Methodik des Begleiteten Malens stellt sich darauf ein, den heilenden Aspekt des Sinnbildes zu verstärken. Weder Motive noch Gefühle werden zur Bearbeitung vorgeschlagen. Bilder werden nicht redend er-klärt, sondern malend ge-klärt.

2. Die Arbeit am Prozess  (Weg, durch den die Malenden zum Bild kommen)

Wir gehen davon aus, dass die Malenden das Erstellen der Bilder auf die gleiche Art und Weise bewältigen wie das Leben. Der Therapie-Prozess entfaltet sich daher um die unmittelbare Realität des Bildes und ermöglicht so, Entscheidungen zu überprüfen, Vermeidungen und Blockierungen zu erkennen und neue Lösungen zu finden und zu üben.

3. Die Arbeit an der Beziehung (Kontakt zu sich und zur Umwelt)

Wir verstehen die Beziehung zwischen MaltherapeutIn und Malenden als eine spezielle Lebenssituation, in der sich die üblichen Beziehungsmuster, auch aus dem Alltag der Malenden, erfahren lassen. In der Auseinandersetzung mit dem/der MaltherapeutIn können sich die Malenden über ihre wirklichen Bedürfnisse klar werden. Die Malenden werden aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und Kontakt zu finden, ohne sich dabei selbst aufzugeben.

Das LOM® Lösungsorientierte Malen ist eine eigenständige kunsttherapeutische Methode die Anwendung findet, wenn ein konkretes Anliegen vorliegt. Symptome, Traumata, Beziehungskrisen oder auch Träume werden nach bestimmten Kriterien bearbeitet. Die Wirkung der Bilder wird laufend überprüft. Metaphern und gehirngerechte Bilder erlauben neue, passendere oder hilfreichere innere Bilder die Gefühle und Handlungen so steuern, dass neue Möglichkeiten im Leben entstehen können.

Voraussetzungen, Inhalte, Struktur und Kosten können Sie nachlesen oder erfragen:

MIHK, Weseler Str. 38, 48151 Münster

www.mihk.de


ITT – Institut für Theatertherapie

Das Institut für Theatertherapie bietet an verschiedenen Standorten in Deutschland eine berufsbegleitende 3-jährige Ausbildung in Theatertherapie an. Diese wird mit einem Hochschulzertifikat als „Künstlerische TherapeutIn“ abgeschlossen. Voraussetzung für die Ausbildung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein (Fach-)Hochschulabschluss im therapeutischen, sozialen oder künstlerischen Feld.

In der fundierten Praxisausbildung werden theatertherapeutische Methoden und Theorieansätze eines professionellen therapeutischen Einsatzes des künstlerischen Mediums Theater in therapeutischen und sozialen Anwendungsfeldern vermittelt.

Daneben bietet das ITT Fortbildungen für Interessierte an, die theatertherapeutische Methoden als Ergänzung oder Vertiefung in ihren Tätigkeitsfeldern einsetzen möchten.

Dabei werden die grundlegenden Techniken der Theatertherapie und des Mediums Theater im Hinblick auf ein bestimmtes Format – d. h. ein bestimmtes Anwendungsfeld – vermittelt. Die Fortbildungen umfassen je nach Angebot Einzelseminare zu unterschiedlichsten Themen oder längere Fortbildungen von 1 – 2 Jahren, die mit einem Zertifikat abgeschlossen werden.

Weitere Informationen unter www.theatertherapie.org


Das Institut für Entspannungstechniken und Kommunikation (IEK), Berlin, Braunschweig, Tübingen

Das IEK hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen aller Berufsgruppen ein umfangreiches, wissenschaftlich fundiertes, interessantes und kreatives Bildungsangebot im Bereich der Entspannungstechniken und alternativen Therapieformen bereit zu stellen. Es wurde 1998 von Diplom-Psycholog(inn)en, Ärzt(inn)en und Diplom-Pädagog(inn)en gegründet, die ihren individuellen Hintergrund, ihre unterschiedlichen Ausrichtungen, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Konzeption des Instituts haben zusammenkommen lassen.

Seit seiner Gründung verfolgt das IEK konsequent ein Ziel: Sich den alternativen, komplementären und kreativen Strömungen der Medizin und Psychologie nicht zu verschließen und stattdessen für die Relevanz und Akzeptanz des Kreativen und des Neuen einzustehen. Dabei stehen die Potentialentfaltung und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte der Klienten im Vordergrund. Das IEK löst sich bewusst vom ideologischen Überbau vieler therapeutischer Positionen und Traditionen, von den Weisheitslehren ebenso wie von der Schulmedizin.

Diese Philosophie wird unmittelbar in der therapeutischen Praxis, die in den zahlreichen IEK-Ausbildungen gelehrt wird, sichtbar. Einen besonderen Schwerpunkt der Ausbildungen bildet das gesamte Gebiet der Kunst- und Kreativitätstherapie. Musisch-künstlerischer und poetischer Ausdruck sowie ganz allgemein die ästhetische Erfahrung tragen dabei einen wichtigen Anteil in der therapeutischen Begleitung von Menschen bei.

Die Teilnahmevoraussetzungen sind weniger formal orientiert, sondern beziehen sich stärker auf Empathiefähigkeit und Bereitschaft zur Selbstreflektion. Das Programmm umfasst unter anderem folgende Ausbildungen:

·     Kunst- und Kreativitätstherapeut
·     Musik- und Klangtherapeut
·     Schreibtherapeut
·     Tanz- und Bewegungstherapeut
·     Seminarleiter für Sensitivitäts- und Ausdrucksmalerei
·     Seminarleiter für Kreatives Schreiben
·     Seminarleiter für Tanz- und Bewegungspädagogik
·     Theatertherapeut
·     Theaterpädagoge
·     Tanztherapeut

Neben den kreativ-therapeutischen Ausbildungen gibt es eine Reihe weiterer Ausbildungen aus dem Bereich der Entspannungsverfahren und anderer Felder der therapeutischen und beraterischen Arbeit mit Menschen.

Die Ausbildungen werden in Berlin, Braunschweig und Tübingen angeboten:

www.iek-berlin.de
www.iek-braunschweig.de
www.iek-tuebingen.de

Kontakt:
Institut für Entspannungstechniken und Kommunikation
Paul-Robeson-Straße 18, 10439 Berlin
Tel.: (030) 44 73 75 99
Mail: info@iek-online.de